Didis Bücherturm

Montag, 13. Februar 2012

Kindle E-Book: Ein Versuch (2)

Gestern und heute habe ich mich damit befasst, wie E-Books (oder, wie Frieling sagt, "Elektrobücher" im Gegensatz zu "Holzbücher" – ich mag diese beiden Begriffe übrigens sehr) erstellt werden – viel technischer Kleinkram, aber wenn man sich zunächst einmal auf eine Sorte konzentriert, wie ich es mit "Kindle"-Books machen will, kann man damit erst einmal damit Erfahrungen sammeln und sein Wissen später auf andere Systeme ausdehnen. Das raten auch die Bücher, die ich zur Zeit parallel lese, einmal das erwähnte "Wie veröffentliche ich ein E-Book auf Amazon.de?" von W.R. Frieling sowie "99 Tipps zur eBook-Erstellung" (Kindle-Version) von Wilfred Lindo – beide kann man natürlich als E-Book bei Amazon günstig kaufen, und wer noch kein Lesegerät hat, kann sich, wie gesagt, dort eine Simulation für den PC herunterladen. Praktisch und sehr einfach zu bedienen. Sollte man wenigstens mal probiert haben, wenn man da mitreden will.
Was ich heute als mein Tagesresümee mit in den Schlaf nehme, ist die Wichtigkeit des Marketings. Das läuft anders als das Marketing für "Holzbücher", man muss nicht nur seine Freunde einspannen, sondern sich auch virtuelle Freunde, Fans und Anhänger im Internet suchen. Facebook, das für mich privat als etwas absolut Gefährliches ist, stellt beruflich einen großen Gewinn dar – es kommt immer darauf an, wie man es benutzt und was man dort der Öffentlichkeit bietet. Ebenso Twitter – davon hatte ich nun überhaupt noch keine Ahnung. Immerhin bin ich in der "Steinzeit" des Rechenschiebers aufgewachsen – meinen ersten Taschenrechner, ein primitives Gerät, das es heute als Werbegeschenk gibt, habe ich für viel Geld im Alter von 25 erworben. Insofern möge man mir verzeihen, wenn ich hier manche heutige Selbstverständlichkeit als kleines Weltwunder beschreibe.
Heute war also noch Twitter dran. Was soll ich damit? Aber das ist etwas ganz Praktisches, und ich werde mich wohl daran gewöhnen. Was man mit Twitter anfangen kann, findet man im "Gründerlexikon" erklärt, und wie es funktioniert, erklären diverse Filmchen auf "Youtube" (bei Bedarf einfach rechts neben dem zuerst erscheinenden Film weitere Beispiele anklicken).
Ach, und morgen ist Valentins-Tag!

1 Kommentar:

  1. Das freut mich, dass mir jemand aus meinem Wortpaar "Holz -und Elektrobuch" keinen Strick dreht und sich beleidigt mokiert (schon mehrmals geschehen!). Ich stamme aus einer Zeit, in der noch mit Schreibmaschine und Kohlepapier mühsam getippt wurde – kurz nachdem das Schreiben auf Tontafeln out war – und ich habe mich prächtig arrangiert in der neuen Elektrowelt mit Blogs, Fratzenbuch und Gezwitscher. Es kommt immer darauf an, wie man etwas nutzt und einsetzt.

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